Das war das Huntington Symposium 2015:
Prominente Gäste wie unser Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und der Präsident der Österreichischen Huntington Hilfe, Herr Kurt Zwettler, zeichneten mit ihrer Anwesenheit das Symposium besonders aus.
Der Mensch mit Chorea Huntington
Neue Wege für Umgang – Betreuung – Pflege
– so lautete das Motto des Huntington Symposiums 2015 in Linz, dem Mitte Oktober mehr als 200 Personen beiwohnten.
Einen Tag lang drehte sich im Festsaal im OÖ Kulturquartier in Linz alles rund um das Thema Chorea Huntington. Bei dem gut besuchten Huntington Symposium 2015 präsentierten in- und ausländische ExpertInnen die neuesten Erkenntnisse aber vor allem neue Wege im Umgang mit der Huntington-Erkrankung. Neu war auch, dass den TeilnehmerInnen (Angehörige, Betroffene, Fachkräfte) viel Raum zum Fragen und mitdiskutieren gegeben wurde. So kam es zu einem sehr fruchtbringenden Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen. Fünf nachmittägliche Workshops sowie deren Zusammenfassung in einem Plenum rundeten den Tag ab.
Die Veranstaltung war ein wunderbarer Erfolg.
Hier können Sie sich das Programm sowie die Kurzvorstellung der Vortragenden ansehen:
Programm
Kurzvorstellung der Vortragenden
Der Rückblick im Detail:
„Genetik“
Univ.-Doz. Dr. Hans-Christoph Duba
„Vorstellung der derzeitigen Wohn- und Betreuungssituation in Verbindung mit der medizinisch neurologischen Versorgung in Oberösterreich“
Dr. Iuliana Rotaru-Grabner
DGKP Jochen Puchner
„Vorstellung der belgischen Huntington Liga bzw. des europäischen Dachverbandes und deren Unterstützung aller Lebensbereiche von Betroffenen und Familien.“
Bea De Schepper
„Psychologische Begleitung der Personen mit Chorea Huntington, deren Familien und ihrem sozialen Netzwerk – besonders im häuslichen Umfeld.“
Saskia De Meulenaere
„Forderungen an die Politik“
Obmann SHG OÖ Ing. Ernst Aigner
Nachmittags fanden die Workshops statt, welche großen Anklang fanden