Nach etwa 10 – 15 Jahren lässt sich bei den Patienten eine eingeschränkte Hirnleistung nachweisen. Diese erzeugt zunächst in bestimmten Hirnbereichen auftretende Defizite und führt später meist zu einer schweren Beeinträchtigung. Auch dieser intellektuelle Abbau ist von Patient zu Patient verschieden. Bei einigen zeigt er sich in Interessenverlust, Konzentrationsstörungen und Vergesslichkeit. Es fällt ihnen schwer, Gegenstände zu benennen oder sich an Informationen zu erinnern, besonders an solche aus dem Kurzzeitgedächtnis. Andere bemerken einen Verlust an geistigen Fähigkeiten. Dadurch wirkt und wird der Kranke in sich gekehrt.
Zu den frühen geistigen Einbußen gehören Reduktion des psychischen Tempos, der Aufmerksamkeit, der Merkfähigkeit, des Lernens, und der visuellen Wahrnehmung. Später fällt es den Kranken immer schwerer, sich zu konzentrieren und Gedankengänge durchzuhalten, und die Fähigkeit zu lernen, sich anzupassen und zu urteilen nimmt ab. Dass sich diese Probleme vor allem auf die Berufsfähigkeit und das Familienleben auswirken, liegt auf der Hand. In manchen Fällen ist im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit der intellektuelle Abbau so stark, dass er bis zur Demenz führt. Diese Demenz unterscheidet sich zwar von der Alzheimer-Demenz, kann sich aber im Endstadium ebenso auswirken. Allerdings ist es möglich, dass infolge der Sprechschwierigkeiten der Rückgang der intellektuellen Fähigkeiten viel schlimmer erscheint, als er in Wirklichkeit ist. Obwohl die Betroffenen abwesend, vergesslich oder so wirken, als ob sie nicht zuhörten, ist es immer wieder überraschend, wie viel sie aus Unterhaltungen etc. tatsächlich mitbekommen. Selbst wenn sie sich nicht immer sofort oder überhaupt nicht sprachlich äußern können: an ihrer Mimik kann man ihre Anteilnahme zuweilen erkennen.